Der kleine Häwelmann, die Regentrude, Pole Poppenspäler und natürlich der Schimmelreiter. Das sind nur einige wenige Werke von Theodor Storm.
In Husum, in der Wasserreihe 31 bewohnte er in der Zeit von 1866 bis 1880 ein altes Husumer Kaufmannshaus, welches man besichtigen kann.
Ich mag diese kleinen Heimatmuseen sehr. Für einen geringen Eintrittspreis gibt es oft liebevoll und mit viel Herzblut gestaltete Ausstellungen, für die man nicht den ganzen Tag einplanen muss, sondern die man sich in ein bis zwei Stunden in Ruhe anschauen kann.
Im Theodor Storm Haus kann man einige Zimmer der Familie Storm und das Arbeitszimmer des Dichters besichtigen.
In seinem Arbeitszimmer schrieb Storm u.a. Eine Halligfahrt (1871), Viola tricolor (1874) und Pole Poppenspäler (1874). Ich fand es sehr faszinierend, in dem Raum zu stehen, in dem Theodor Storm gearbeitet und geschrieben hat. Irgendwie hatte man das Gefühl, er würde gleich durch die Tür kommen und sich an den Schreibtisch setzen.
Wenn ihr mal in Husum seid, kann ich euch das Theodor-Storm-Haus sehr empfehlen. Am besten schaut ihr vorher nach, wie die Öffnungszeiten sind, da diese je nach Saison variieren.
Euer Matthias
Tolle Bilder!
Ich mag auch gerne so kleine Museen, die Einblicke in früheres Leben sind unbezahlbar.
Es gibt so viel zu entdecken.
Danke fürs zeigen 🙂
Liebe Grüße!