Hamburg, schon wieder… aber diesmal keine Schiffe und kein Hafen. Kontorhäuser standen auf dem Programm, wieder mit Carsten, mit dem ich schon einige Fototouren gemacht habe. Auf diese Tour hatte ich mich schon seit Monaten gefreut, da wir den eigentlichen Termin Anfang des Jahres leider verschieben mussten. Am Samstag um 5:00 Uhr klingelte der Wecker, um 7:00 Uhr wollte ich Carsten abholen, damit wir in aller Ruhe mit dem Zug von Harburg Richtung Hamburg Hauptbahnhof fahren konnten.

Das erste Highlight, wenn auch kein fotografisches, erlebten wir an der S-Bahn-Haltestelle: Heimspiel des HSV und die S-Bahn voller Fans 😉

Am vereinbarten Treffpunkt kamen wir recht früh an, so dass wir noch genügend Zeit hatten, einen Kaffee zu trinken und ein Franzbrötchen zu essen. Um 10:00 Uhr trafen wir uns dann mit den anderen Gruppenteilnehmern und den beiden Leitern des Fotokurses. Da die Kontorhäuser am Wochenende teilweise geschlossen sind und nur wir Zutritt hatten, konnten wir uns dort in aller Ruhe austoben. Um uns einen Überblick zu verschaffen, machten wir zunächst einen kurzen Rundgang durch die Treppenhäuser des Chilehauses und des Sprinkenhofs. In zwei Gruppen zu je fünf bzw. sechs Personen hatten wir dann die Möglichkeit, in beiden Gebäuden in aller Ruhe Fotos zu machen. Carsten und ich begannen im Sprinkenhof:

 


 

Danach wurde das Chilehaus mit seinen drei Treppenhäusern in Angriff genommen:


Nach insgesamt viereinhalb Stunden Treppensteigen, Motive suchen, Handys aus dem siebten Stock des Treppenhauses in den ersten Fallen sehen … Waren wir doch ziemlich geschafft, aber doch zufrieden. Ein wirklich toller Tag mit vielen Fotos in beeindruckenden Gebäuden ist zu Ende gegangen.

6 thoughts on “Hamburger Kontorhäuser”

  1. Fantastische Bilder 👍
    da ist ja sogar ein Paternoster, den durftet ihr aber nicht fahren oder?
    Entscheiden welches Bild ich am besten finde, kann ich gar nicht, sind einfach alle toll.
    Danke fürs zeigen.
    Liebe Grüße!

  2. Hey Matthias,
    sehr schöne Bilder, von denen ich einen Großteil wahrscheinlich nicht gemacht hätte, weil sie mir in dem Moment langweilig erschienen wären. Aber man sieht, dass es das eben nicht ist. Ich werde mich bemühen, in der Hinsicht mal mit noch offeneren Augen durch die Lande zu ziehen. 🙂
    LG
    Markus

    1. Moin Markus,
      vielen Dank für dein Feedback. Gerade das, was du schreibst, finde ich spannend, denn wenn ich mir die Bilder von Carsten anschaue, sehe ich, wie anders ein Motiv später wirken kann.

      1. Es hängt zum Teil unheimlich viel auch an Beschnitt und generell der Entwicklung, wie ein Bild wirkt. Manchmal sollte man (oder ich) einfach nicht nach Kameradisplay beurteilen und noch vor Ort löschen, sondern erstmal abwarten. Wie gesagt, deine Bilder sind toll geworden.

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