… mein Blog ist zurück …

Vor über einem Jahr habe ich bereits schon einmal angefangen einen eigenen Blog zu schreiben, immer mal wieder einen Eintrag, ein paar kurze Texte, das war´s eigentlich schon. Dann aber habe ich 2017 ein fotografisches 365-Tage-Projekt gestartet und täglich ein Foto gepostet.

Nach einem Jahr täglicher Dauerposterei hatte ich irgendwie die Lust verloren weiter zu schreiben. Doch das hat sich geändert! In unserem Podcast, „Die Fotolinsen„, den ich zusammen mit meinem Fotofreund Holger Dankelmann aufnehme, hatten wir in der Folge 15 „Warum hast du das fotografiert?“, Markus Schmitt zu Gast. Dieses Gespräch hat mich auf so viele neue Gedanken und Ideen gebracht, die ich nun versuche nach und nach umzusetzen. Eine davon ist, meinen Blog wieder Leben einzuhauchen.Ich möchte hier meine Gedanken zur Fotografie, zu meinen Bildern und Projekten und natürlich zu unserem Podcast niederschreiben. Sicherlich wird das Ganze nicht immer stilvoll sein, nicht immer werden die Texte von mir stammen – ich möchte auch anderen die Möglichkeit geben, hier einen Beitrag zu schreiben, aber alles, was hier veröffentlicht wird, kommt von Herzen.Dieser Blog soll auch eine Plattform sein, die dem gedanklichen Austausch dient, d. h. ihr dürft gerne kommentieren und kritisieren. Wichtig dabei ist mir, dass wir uns dabei einem höflichen Umgangston bedienen – Kritik ja, aber sachlich und konstruktiv!

Wenn hier eine Art Plattform entsteht, die dem Ideen- und Gedankenaustausch dient, von der alle Leser profitieren, freue ich mich sehr. So, damit genug der einleitenden Worte… einen kurzen Einblick in mein neues „Projekt“ (das klingt immer so hochtrabend…) möchte ich euch auch noch geben: Auslöser war auch hier der Podcast mit Markus. In dem Gespräch diskutierten wir u.a. über die Frage, wie man seine Fotografie besser machen kann, bewusster fotografieren kann? Eine Möglichkeit ist sicherlich die analoge Fotografie. Da ich aber kein großer Freund (mehr) des Analogen und der Meinung bin, dass man vieles – sicherlich nicht alles – auch gut auf die digitale Fotografie übertragen kann, möchte ich bewusstes-entschleunigtes Fotografieren mit meiner digitalen Kamera zu der Grundlage des neuen Projektes machen.

Diese Punkte sind dabei wichtig:

1. Das Display bleibt aus

2. Verwendung einer Festbrennweite (welche ist egal)

3. Manuelle Einstellungen (Blende, Zeit, Fokus)

4. Ein Foto von einer Situation/Motiv

5. Auslösereinstellung auf Einzelbild

6. Die Bilder sind wie Whisky – sie müssen reifen!

Was ich mit dem 6. Punkt meine ist eigentlich schnell gesagt:

Wenn ich ein Foto aufgenommen habe, wird dies nicht sofort zu Hause auf dem Computer bearbeitet oder in diversen Social Media Kanälen hochgeladen, nein, ich werde vier, fünf Tage, vielleicht eine Woche verstreichen lassen und dann erst das Bild erneut anschauen und ggf. bearbeiten. Darüber hinaus möchte ich jedem Bild mindestens einen Titel geben, besser noch einen kurzen Text dazu schreiben oder aber eine kleine Tonspur einfügen.

Die Ergebnisse könnt ihr dann hier auf meinem Blog sehen und kommentieren. Natürlich freue ich mich auch darüber, wenn jemand Lust bekommen hat und mitmachen möchte. Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich die ganze Sache entwickelt und freue mich schon auf das erste Bild.

Euer Matthias

 

 

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