Wilhelmshaven, der marode Charme

„Wilhelmshaven steht für wunderbare Kontraste.“ Diesen Satz findet man auf der Homepage des Tourismusverbandes der Stadt Wilhelmshaven.
Die Nähe zur Nordsee und der Strand sind sicherlich die schönen Seiten von „Schlicktau“, wie Wilhelmshaven auch genannt wird.

Bei diesen Fotos geht es mir um die Kontraste, Wilhelmshaven ist schon sehr lange ein wichtiger Marinestützpunkt. Das hat der Stadt einen ganz besonderen Charme verliehen, denn hier hat die Bundeswehr einige Gebäude hinterlassen, die sich wunderbar fotografieren lassen, sofern du auf „Lost-Place light“ und etwas Marodes stehst. Ich möchte hiermit betonen, dass ich das nicht böse meine. Ich möchte keinesfalls die Stadt als ausschließlich häßlich bezeichnen, denn ich finde, dass es hier einige Plätze gibt, die ihren ganz besonderen Reiz haben. Die Bundeswehr-Hinterlassenschaften auf den Fotos findest du am Ende des Südstrandes, der touristisch ziemlich aufgewertet worden ist.

 

Ein großes, altes, weißes Gebäude mit mehreren Fenstern, teilweise mit viel Grün bedeckt, gelegen an einem kleinen Gewässer. Der Himmel ist teilweise bewölkt und die Umgebung hat Gras.
Minenlagerhaus an der Schleuseninsel

Eine blaue Doppeltür mit Metallplatten und Fenstern, teilweise mit Graffiti bedeckt, in einem gewölbten Eingang. Die umliegende Wand ist hellgrau, und eine an der Wand montierte Leuchte ist neben der Tür zu sehen. Ein Schild über der Tür ist abgenutzt

Verlassene Gebäudefassade mit einer Haustür mit gelben Paneelen, flankiert von zwei verbretterten Fenstern und überwucherten Sträuchern.

Das Äußere eines verlassenen Gebäudes verfügt über einen verwitterten Eingang mit einem Holzstuhl und einem großen lila Graffiti-Wandbild mit der Aufschrift "UNO". Die Wand hat ein strukturiertes, abgenutztes Aussehen, und das umgebende Gras ist überwuchert.

Eine Wand mit einem Gitterfenster über dem Boden, neben einem rot-blauen Hydranten. Der Hintergrund zeichnet sich durch eine strukturierte graue Oberfläche aus, und in der Nähe befindet sich ein Informationsschild in Blau.
Der kleine rote Zinnsoldat. 😉
Ein großes, teilweise offenes grünes Metalltor ist an einer Backsteinmauer mit Holzrahmen angesetzt. Im Hintergrund ist Gras sichtbar, was auf eine Außenumgebung hindeutet.
Flutschutztor

Ein Gebäude, das teilweise von hohen, grünen Bäumen unter einem bewölkten Himmel verdeckt wurde.

 

Am anderen Ende des Südstrandes befindet sich ein Industriegebiet, das ebenfalls einige spannende Motive bietet. Ich hätte mich wirklich sehr gerne umgesehen, aber leider fehlte mir die Zeit.

Eine Reihe von überwucherten Bahngleisen, umgeben von dichtem Grün und Bäumen, die eine abgeschiedene und ruhige Atmosphäre schaffen.

Ein altes Boot, das an einer Pier angedockt ist, mit einem verwitterten Rumpf und verschiedenen Antennen. Es ist umgeben von ruhigem Wasser und Grün im Hintergrund unter einem bewölkten Himmel.
Minensuchboot M1091 Steinbock

 

 

6 Gedanken zu „Wilhelmshaven, der marode Charme“

  1. Moin Matthias,

    sieht sehr spannend aus, schöne Bilder. Vielleicht sollten du, der Anderlinger und ich mal eine exkursion dort hin machen und mit etwas mehr Zeit die Gegend erkunden 😃😁

    Liebe Grüße

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  2. Sehr interessante Fotos, lieber Matthias.
    Das mit den Zugschienen gefällt mir am besten.
    Schade, dass wir so weit auseinander wohnen, sonst würde ich mich zu einer Fototour mit dir verabreden. Würde sicherlich viel Spaß machen.
    Dann wünsche ich dir stets gutes Licht und noch viele spannende Fototouren.
    Viele liebe Grüße aus Innsbruck
    Gitte

    Antworten

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